Edvard Grieg
Cellosonate a-Moll, op. 36
- Allegro agitato
- Andante molto tranquillo
- Allegro – Allegro molto e marcato
··· Pause ···
Sergei Rachmaninoff
Sonate g-Moll für Violoncello und Klavier, op. 19
- Lento – Allegro moderato
- Allegro scherzando
- Andante
- Allegro mosso











Musiker

Simon Kasper
Klavier
Simon Kasper wurde 1989 in Jever geboren und bekam seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Im Jahr 2000 wurde er Schüler von Gundolf Semrau an der Musikschule Friesland in Jever. Hier wurde er auf das Studium der Musik nach dem Abitur und Zivildienst vorbereitet. Ein Meisterkurs bei Prof. Joseph Anton Scherrer sowie preisgekrönte Teilnahmen bei »Jugend musiziert« als Solist und als Kammermusikpartner fallen ebenfalls in die Zeit seiner frühen musikalischen Entwicklung. 2009 begann er das Studium für Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er seine Schwerpunkte auf die künstlerischen Studienfächer legte. Die Klavierklasse von Prof. Tinatin Gambashidze verließ er mit der Bestnote. Ebenfalls mit der Bestnote ausgezeichnet wurde er im Fach Chorleitung (Prof. Cornelius Trantow) und Orchesterleitung (Prof. Lorenz Nordmeyer). Gegen Ende seines Studiums beschloss er, sich künftig ganz seiner großen Leidenschaft, dem Konzertieren und Unterrichten im Klavierspiel, zu widmen. In die Zeit seines Studiums fallen etliche Konzerte als Solist in Klavierabenden, als Kammermusikpartner und als Begleiter von Chören. Das Klavierkonzert von Edvard Grieg führte er mit dem Hamburg-Orchester, verschiedene Klavierkonzerte von Mozart und Bach mit dem Barockorchester Concertino Hamburg auf. In der jüngeren Vergangenheit widmete er sich vermehrt dem Dirigieren. Anfang 2016 gründete er das Ensemble Collegium Vocale Jever. Seit der Spielzeit 2017/2018 arbeitet er auch als musikalischer Leiter an der Landesbühne Niedersachsen Nord. Foto: © Jenny Rosentreter

Konstantin Pfiz
Violoncello
Konstantin Pfiz ist einer der vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Er wurde 1967 in Wilhelmshaven geboren. Seine wichtigsten Lehrer waren Georg Faust, Solocellist der Berliner Philharmoniker, David Strange, Royal Academy of Music London und Harvey Shapiro, Juilliard School of Music New York. Regelmäßigen Kammermusikunterricht bekam er bei den Mitgliedern des Amadeus-Quartetts. Auf Meisterkursen waren weitere Lehrer David Geringas, Boris Pergamenschikow, Paul Tortelier, Heinrich Schiff und Daniel Schafran. Als Solist trat er unter anderem mit den Münchner Symphonikern, den Bremer Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchestra Mozart unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick NézetSéguin, Andrés Orozco-Estrada und Claudio Abbado auf. Kammermusik spielt in seinem künstlerischen Schaffen eine wichtige Rolle. Pfiz ist seit 1994 Mitglied des Clemente Trios, mit dem er ausgedehnte Tourneen durch Europa, Asien, Australien und den USA unternahm. Das Trio war Preisträger beim renommierten ARD Wettbewerb in München und reiste in der Reihe „Rising Stars“ zu den wichtigsten Konzertsälen weltweit, darunter auch die Carnegie Hall. Pfiz war Solocellist im Bundesjugendorchester, später im Europäischen Jugendorchester ECYO und schließlich im Gustav Mahler Jugendorchester. Von seiner Gründung 1997 bis 2011 war Konstantin Pfiz Solocellist des Mahler Chamber Orchestra. Von 2014 bis 2017 war er 1. Solocellist im Bergen Philharmonischen Orchester. Als Solocellist trat er unter anderen mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra London, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Bamberger Symphonikern, dem SWR Sinfonieorchester, dem Oslo Philharmonischen Orchester, dem Orchestra Mozart und dem Orchester Santa Cecilia Rom auf. Desweiteren ist er Gründungsmitglied des Lucerne Festival Orchestra, Mitglied des Orchesters der Bayreuther Festspiele und Solocellist im Utopia Orchester.